WIE DER FORTSCHRITT DIE WELT VERÄNDERT
Eine Statistik-Reportage.WIE DER FORTSCHRITT DIE WELT VERÄNDERTLesezeit: ca. 20Min.
Zeitreise
Die Kronzeugen
Die Welt in 5 Statistiken
Epilog
PROLOGDer Freitag ist der schlimmste Tag dieser schlimmen Woche.Zum fünften Mal klingelt der Wecker. Gerade lief ich im Traum noch durch eine grüne, friedliche Welt. Die unerledigten Mails der Woche haben sich aufgestaut. Auf dem Weg ins Büro laufe ich über den Rathausplatz der Kleinstadt. Der alte Brunnen wurde vor 500 Jahren errichtet, in seiner Mitte steht eine mit Pfeil und Bogen bewaffnete Schutzheilige. Sie soll die Bewohner der Stadt vor Unbill bewahren. Sie blickt stolz, verwegen. Den Kopf hat sie in die Höhe gereckt. Sie ist Optimistin. Eine aufrechte kleine Heldin auf dem Marktplatz. Sie hat die Einführung der Demokratie, die Erfindung der Elektrizität, des Automobils und des Internets erlebt. Wie denkt sie wohl, dass wir uns schlagen? Würde sie ein mahnendes Plakat halten, wenn sie könnte? War früher alles besser? Und wie soll es werden? Ist es ein rationaler Gedanke oder mehr ein Gefühl?
Die schlechten Nachrichten prasseln auf mich ein, sobald ich die Zeitung aufschlage oder die News im Internet lese. Vom Alarmismus der sozialen Medien möchte ich gar nicht anfangen. Zeit, einen Schritt zurückzutreten. Angekommen im Büro nehme ich mir Statistiken vor. Ich schaue 90 Jahre zurück ins Jahr 1929. Und dreißig Jahre zurück ins Jahr 1989. Und das Jahr 2019. Was sagen die Zahlen, Daten, Fakten über den Zustand der Welt? Wie hat sich die globale Lebensqualität im Zuge der Globalisierung, Digitalisierung und Automatisierung in den letzten 30 Jahren verändert? Indem wir einen Blick auf ein paar Statistiken zu zentralen Daten des Fortschritts werfen, kann ich einen objektiveren Blick auf die Parameter des allgemeinen Wohlstands wagen. Ob Armut, Lebenserwartung, Kriminalität oder Klima.
Wo stehen wir? Und was ist zu erwarten? Früher war alles besser? Eine Zeitreise.
ZEITREISE 2019
Die Gegenwart des Jahres 2019.Sie erscheint nicht besonders rosig. Wenn ich an die Nachrichten der letzten Woche denke, könnte es das schlimmste Jahr meiner Erinnerung sein. Rückblick auf die letzten Monate.
FEBRUARDie USA und Russland kündigen nacheinander den INF-Vertrag mit Wirkung zum 31. Juli 2019 auf.
JUNIHeißester Juni weltweit seit Wetteraufzeichnung, im Durchschnitt 0,1 °C heißer als der bisherige Rekordhalter Juni 2016.
AUGUSTWaldbrände zerstören in Brasilien Regenwald auf einer Fläche größer als Europa, mehr als 471.000 Hektar.
ZEITREISE 1989
Wir reisen ins Jahr 1989Ich erinnere mich nur dunkel, ich ging damals in Berlin zur Grundschule. Die Massendemonstrationen in der DDR werden zur friedlichen Revolution. Die Macht des SED-Regimes zerfällt. Die Mauer fällt. So glücklich die Ereignisse für Deutschland sind, sie bringen das Machtgefüge der Ost-Westmächte gefährlich ins Wanken.
24. MÄRZVor der Südküste Alaskas läuft der Tanker Exxon Valdez auf ein Riff. Es kommt zur größten Ölpest der Geschichte. Es laufen ca. 37.000 Tonnen Rohöl aus.
15. APRILIn Sheffield kommt es zur größten Katastrophe in der europäischen Sportgeschichte: 96 Menschen werden erdrückt.
04. JUNIIn Peking richtet das chinesische Militär auf dem Platz des Himmlischen Friedens ein Blutbad unter Studenten an.
ZEITREISE 1929
Ab ins Jahr 1929. Der Erste Weltkrieg ist seit gut zehn Jahren vorbei. Doch die Welt ist in einer Krisensituation. Der schwarze Donnerstag an der New Yorker Börse bringt die Weltwirtschaft zum Schwanken. Der dramatische Kurssturz leitet die Weltwirtschaftskrise ein. Und auch viele Deutschen sind unzufrieden mit ihrer wirtschaftlichen Situation. Immer mehr Deutsche wenden sich extremen Parteien zu. Eine verhängnisvolle Bewegung.
15. JANUARDie Arbeitslosenzahl in Deutschland übersteigt die Zwei-Millionen-Grenze.
1. MAIWährend der Maikundgebungen kommt es in vielen deutschen Städten zu Unruhen, neun Menschen sterben.
24. OKTOBER Schwarzer Donnerstag an der New Yorker Börse, Beginn der Weltwirtschaftskrise.
DIE KRONZEUGEN
DIE KRONZEUGEN
MICHEL SERRESWas genau war früher besser? Nichts, schreibt der Philosoph Michel Serres in seiner gleichnamigen Polemik. Das vergangene 20. Jahrhundert sei schließlich das erste gewesen, „in dem das Grauen der Schlachtfelder mehr Tote gefordert hat als die Arglist der Mikroben“, so Serres. Serres ist kein Statistiker – er ist ein besonders wacher Zeitzeuge. Serres ist 1930 geboren. Das heißt, er hat die Zeitspanne dieser Analyse fast komplett selbst erlebt. Und doch, so schreibt er, sei das Leben besser geworden. Er untermauert das nicht so sehr mit Fakten, als mit der Schilderung persönlicher Erlebnisse: Etwa mit dem Glück, täglich ein frisches Hemd anziehen zu können, und nicht eins tragen zu müssen, das nur einige Male im Jahr gewaschen wurde. Und vor allem mit dem Glück von 70 Jahren Frieden, einer Ausnahmesituation in der europäischen Geschichte. Den Pessimisten hält er entgegen: „Hat unser Meckergreis Gedächtnislücken? “
HANS ROSLING„Hier finden Sie Daten, wie Sie sie bisher nicht kannten: Es sind Daten als Therapie.“ – Hans Rosling in Factfulness. Vor allem der Kognitionswissenschaftler und Autor Steven Pinker und der Gesundheitsforscher Hans Rosling haben Pionierarbeit geleistet. Sie zeigen, dass früher eben nicht alles besser war. Und dass die Aussichten in vielen Bereichen sogar optimistisch stimmen. Sie tun das mit Statistiken. Rosling kennt die Welt aus eigener Anschauung. Als Arzt in Afrika und Asien musste er oft selbst entscheiden: Lieber einem kranken Kind helfen oder die Ressourcen in Vorbeugung stecken? Dabei half ihm sein Zahlenblick auf die Welt. Als er recherchierte, was einer Hebamme in Tansania helfen könnte, fand er heraus, dass für ihre Arbeit nicht bessere Medikamente entscheidend sein würden, sondern eine einfache Taschenlampe, die verhindert, dass sie nachts auf Schlangen tritt. Rosling starb 2017, doch die Gapminder Foundation setzt seine Arbeit fort.
STEVEN PINKER„Ich bin auf Datensätze gestoßen, die belegten, dass es den Menschen immer besser geht. Die schien niemand zu kennen, weil nicht über sie berichtet wurde.“ – Steven Pinker Der Psychologieprofessor an der Universität Harvard schreibt Bestseller mit Statistik. Das machte ihn zum Popstar im internationalen Wissenschaftsbetrieb. Über 3,4 Millionen Zuschauer haben seinen Vortrag bei der TED-Konferenz gesehen, in dem er fragt: „Wird die Welt immer besser oder schlechter?“ Pinkers Antwort lautet: eindeutig besser. Warum wir das nicht sehen? Er glaubt, dass es einen Widerspruch gibt: Während die Menschen generell das Gefühl haben, dass es ihnen besser geht, nehmen sie für die Gesellschaft das Gegenteil an. Pinker nennt das eine Optimismuslücke. So glauben Menschen, dass Teenagerschwangerschaften, Verbrechen und Drogen zwar ein Problem seien, aber nicht so sehr in ihrem direkten Umfeld. Pinker zeigt: Bessere medizinische Versorgung führt zu einem längeren Leben. Und gesündere Ernährung und bessere Schulbildung tragen seit Jahrzehnten dazu bei, dass die Menschheit immer schlauer wird. Für Pinker ist es ganz einfach: Er betrachtet die universellen messbaren Indikatoren zu Gesundheit, Lebenserwartung und Frieden: „Alle diese Dinge lassen sich messen. Haben sie im Laufe der Zeit zugenommen, ist das gleichbedeutend mit Fortschritt.“
DIE WELT IN 5 STATISTIKEN
DIE WELT IN FÜNF STATISTIKEN
STATISTIK 1: GIBT ES IMMER MEHR GEWALT?Die Welt scheint unsicherer zu werden. Sagt mein Bauchgefühl. Und die Wissenschaft? Vor 10.000 Jahren hatten die Menschen keine festen Häuser. Es gab, nach allem was wir wissen, auch keine Regierung oder etwas Vergleichbares. Und vor allem waren die Jäger und Sammler nicht besonders friedlich. Der Archäologe Lawrence Keeley hat für jagende, indigene Völkern ermittelt, dass die Wahrscheinlichkeit für einen Mann durch die Hand eines anderen zu sterben in diesen traditionellen Gesellschaften noch dramatisch hoch ist. Der untere Balken zeigt dagegen die Statistik für die modernen Gesellschaften in Europa und die Vereinigten Staaten im zwanzigsten Jahrhundert. Obwohl er alle Todesfälle der beiden Weltkriege einschließt, ist er klein.
Wenn man von den beiden großen Weltkriegen absieht, kommen durch Mord mehr Menschen um, als durch Kriege. Doch auch in friedlichen Zeiten sind die Menschen zivilisierter geworden. Die Kriminalität ergibt ein ähnliches Bild. Gab es im Mittelalter noch etwa 100 Mordopfer auf 100.000 Einwohner, so sank auch diese Zahl. Im Jahr 2018 gab es 0,47 Mordfälle auf 100.000 Einwohner in Deutschland. 1989 waren es 1,3 Fälle auf 100.000 Einwohner in Deutschland. So sieht es in den meisten Staaten der Welt aus – die Menschen prügeln sich nicht mehr so schnell. Die Welt ist alles in allem zu einem friedlicheren Ort geworden. Das sollte uns zwingen nicht nur zu fragen „Warum gibt es Krieg?“, sondern auch „Warum gibt es Frieden?“ Nicht nur „Was machen wir falsch?“, sondern auch „Was haben wir richtig gemacht?“ Denn wir haben etwas richtig gemacht, und es wäre bestimmt gut herauszufinden, was es ist.
STATISTIK 2: WIE VIELE SIND ARM?Die Welt ist seit jeher aufgeteilt in arm und reich. Die Armut bleibt ein unbesiegbares Monster, sagt der Bauch. Die Statistik belegt das Gegenteil. Die Armut verringert sich weltweit. Manche Weltregionen sind besonders von Armut betroffen. Vor allem im Süden Asiens und in Afrika unterhalb der Sahara leben die armen Menschen. Fast 85 % der armen Weltbevölkerung lebt in diesen Gebieten. Aber es gibt auch positive Nachrichten: Allein in Indien gab es im Jahr 2016 217 Millionen weniger arme Menschen als noch zehn Jahre zuvor. Das zeigen Zahlen der UNO. In dieser Grafik ist aufgetragen, wie viele US-Dollar pro Kopf Teile der Bevölkerung zur Verfügung haben. Dazu gibt es eine Markierungslinie für extreme Armut. Im Jahr 1929 lebten große Teile der Menschheit nahe dieser Schwelle. Vor allem in Indien und China. Doch die Verhältnisse haben sich gewendet: Das zeigt die Kurve der Statistik. Anfang der 90er Jahre passiert die Spitze der Armutskurve die 10-Dollar-Grenze.
Jetzt lebt die Mehrheit der Weltbevölkerung oberhalb der Armutsgrenze. Sie sind nicht reich, sondern haben um die 10 Dollar am Tag zur Verfügung.
STATISTIK 3: LEBEN WIR LÄNGER?„Meine Urgroßmutter wies ihre Tochter, meine Großmutter, immer wieder darauf hin, wie kalt der Lehmboden im Winter war. Heute aber leben die Menschen in Afghanistan (…) deutlich länger als die Schweden damals im Jahr 1863.“ (Hans Rosling, Factfulness, 77) Der Blick auf die Lebenserwartung im Verhältnis zum Einkommen im von Hans Rosling gegründeten Gapminder-Projekt, das Daten zu den weltweiten Lebensverhältnissen sammelt und zur Verfügung stellt, zeigt deutliche Sprünge. Ich habe zehn Länder ausgewählt, über die Kontinente und die Grenzen von arm und reich hinweg. Und sogar das Einkommen in den ärmsten Ländern, wie der Zentralafrikanische Republik und Somalia hat Sprünge gemacht. Aber vor allem die Blasen, die für China und Indien stehen, steigen nach oben.
In den letzten 90 Jahren ist die Lebenserwartung in allen Ländern gestiegen. Und auch bei fast allen anderen Kennziffern hat sich die Lage verbessert.
STATISTIK 4: WERDEN WIR MEHR?Als im Jahr 8.000 v. Chr. die ersten Bauern begannen, das Land zu bewirtschaften, lebten 5 Millionen Menschen auf der Welt. Ihre Zahl stieg über 8.000 Jahre langsam an. Für das Jahr 1800 gehen die Bevölkerungsexperten von etwa einer Milliarde Menschen aus. Dann passierte etwas, das mit dem eng zusammenhängt, dass wir Fortschritt nennen. In den nächsten 130 Jahren verdoppelte sich die Zahl der Menschen: Am Ende des Jahres 1929 war die zweite Milliarde erreicht. Und dann kamen fünf Milliarden in nicht einmal 100 Jahren dazu. Wir werden also tatsächlich sehr viel mehr. Im Jahr 2017 waren es dann schon 7,6 Milliarden.
Die aktuelle UN-Prognose geht aber nicht von einer weiteren Bevölkerungsexplosion aus. Sie sieht die Bevölkerung im Jahr 2100 bei etwa 11 Milliarden Menschen. Die Kurve flacht damit deutlich ab. Anschließend wird sogar ein langsamer Bevölkerungsrückgang erwartet. Der Grund erschließt sich mit einem Blick auf die Entwicklung der Geburtenrate: Denn während es im Jahr 1929 noch 5 Geburten pro Frau waren, sind es heute nur noch 2,5 Geburten. Und der Abschwung betrifft alle Kontinente.
STATISTIK 5: KLIMAZu guter Letzt nun zum Auslöser für diesen freitäglichen Abstecher in die Statistik: Mein Versuch, den Klimawandel in wenigen Stunden zu durchschauen. Natürlich nicht machbar. Klar ist: Der wachsende Wohlstand der Menschheit hat auch zu einem gestiegenen Ressourcenverbrauch geführt. Wir fliegen für zwölf Euro von Berlin nach Barcelona, ohne die ökologischen Kosten, die damit verbunden sind, zu zahlen. Und der Blick auf die Statistik bestätigt: Die Aktivitäten des Menschen haben zu etwa einem Grad globaler Erwärmung gegenüber der vorindustrielle Zeit geführt. Ohne Gegenmaßnahmen wird sie bis spätestens 2052 1,5 Grad erreichen, so sagt es der Bericht des Weltklimarates voraus. Entscheidende Gegenmaßnahme ist es, den Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen zu reduzieren. Die globalen Treibhausgas-Emissionen haben seit Beginn des 21. Jahrhunderts noch einmal zugenommen, vor allem durch den Aufstieg der Wirtschaft Chinas und anderer aufstrebender Länder.
Kein Grund uns zurückzulehnen: Denn trotz rückläufiger Menge der CO2-Emissionen aus europäischen Staaten, liegen unsere CO2-Emissionen pro Kopf immer noch deutlich über dem weltweiten Durchschnittswert.Das Verhalten von Menschen nachhaltig zu ändern, wird eine Kunst der Zukunft sein.
EPILOG
DER AUSBLICK
Die Welt steht nicht am Abgrund. Der Menschheit ging es noch nie so gut, wie heute. Sagt die Statistik. Hans Rosling schreibt: „Dieser globale Fortschritt ist schwer wahrzunehmen, wenn man einfach nur aus dem Fenster schaut. Er vollzieht sich hinter dem Horizont.“ (Rosling, Factfullness, 82). Zum Glück haben wir von dort Daten. Die schlechten Dinge hinter dem Horizont werden weniger: Es gibt immer weniger Zwangsarbeit, weniger HIV-Infektionen und weniger Todesstrafen auf der Welt. Die Toten bei Flugzeugabstürzen werden weniger, genauso wie die Atomwaffen. Pocken und Katastrophentote nehmen ab (Rosling, Factfulness, 78/79). Ohne Frage, im Bereich Klimaschutz stecken gewaltige Herausforderungen. Das haben vor allem wir mittelalten, wohlgenährten Erwachsenen bisher vernachlässigt. Hier entschlossen zu handeln, das sind wir den folgenden Genrationen schuldig.
Gute Dinge werden aber auch mehr:Es gibt immer mehr Naturschutzgebiete auf der Welt, der Teil der Erwachsenen, die Lesen können, steigt seit Jahrzehnten rapide, die Schulbildung der Mädchen wie der Anteil der geimpften Kinder, das Frauenwahlrecht wie die geschützten Arten (Rosling; Factfullness, 81). Steven Pinker sagt: „Wir werden nie eine perfekte Welt haben, und es wäre gefährlich, eine zu suchen. Aber es gibt keine Beschränkungen für den Fortschritt, den wir erreichen können, wenn wir das Wissen weiter anwenden, um das menschliche Gedeihen zu fördern.“
Auf dem Heimweg nicke ich der Brunnenfigur zu. Gut, dass sie hier steht und mahnt an diesem Freitag.
ZUM WEITERLESEN
Steven Pinker: Aufklärung jetzt: Für Vernunft, Wissenschaft, Humanismus und Fortschritt. Eine Verteidigung. S. Fischer Verlag
Hans Rosling: Factfulness: Wie wir lernen, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist. Ullstein Verlag
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