Wem gehört die Zukunft?
Text: Prof. Uwe J. Reinhardt | Lesezeit: ca. 35 MinutenWem gehört die Zukunft Fünf Länder, fünf Wahrheiten, fünf Visionen: Warum es wichtig ist, nicht nur die westliche Welt im Blick zu haben, sondern die ganze.
KAPITEL 2 – Social Media
KAPITEL 3 – Konsum
KAPITEL 4 – Deutschland
KAPITEL 5 – Digitalisierung
KAPITEL 6 – Globalisierung
KAPITEL 7 – Mobilität
KAPITEL 8 – Automation
KAPITEL 9 – Zukunft
KAPITEL 10 – Morgen
In fünf interaktiven Skype-Talks fragen wir nach Zukunftsthemen und -technologien, nach Kultur und Mobilität. Was sind die Chancen hinter den Problemen? Wie kommt das Neue in die Welt? Und brauchen wir einen neuen Dialog über unsere Arbeit und das Glück in unserem Alltag?In unterschiedlichen Kultur- und Wirtschaftsräumen finden jeweils unterschiedliche, spannungsvolle Entwicklungen statt. In Zeiten der digitalen Globalisierung ist alles Wissen scheinbar direkt verfügbar. Gleichzeitig werden Aufgaben immer komplexer und fordern ein vernetztes und mutiges Denken. Zeitenwende sagt sich so leicht dahin. Tatsächlich ist die Geschwindigkeit der gesellschaftlichen und technologischen Entwicklungen mit Schwierigkeiten verbunden. Wo lassen sich die Chancen des Neuen produktiv nutzen? Und welche Möglichkeiten gibt es, die Zukunft und den Fortschritt aktiv mitzubestimmen? Was ist wichtig und warum?
Nicht nur in entwickelten Ländern sieht man überdeutlich, dass bisherige Instrumentarien und Werkzeuge nicht mehr greifen. Das macht die Zeit in der Wahrnehmung vieler junger Leute dramatisch. Wie also lauten ihre Themen und Wünsche? Was wissen sie und welche Trends gibt es in ihren Ländern?Aus Estland, Ghana, Indien, Israel und der Türkei in die Zukunft blicken.Einmal in Gedanken um die Welt reisen, um in Gesprächen zu verstehen, was jetzt gerade an Veränderungen passiert. Neugierig auf die Perspektiven und Utopien anderer Menschen und Kulturen sein. Genau hinhören und aus der Überraschung eigene Visionen finden: Fünf Studierende aus Estland, Ghana, Indien, Israel und der Türkei treffen, die sich aufgemacht haben, in ihrem jeweiligen Studienfach etwas über die Zukunft zu lernen und Entrepreneure des Wissens zu werden. Um herauszufinden, wieviel Begeisterung und Phantasie für eine positive Zukunft es vor Ort gibt, lassen wir uns von fünf jungen Menschen persönlich erzählen, was sie denken, woran sie arbeiten und was ihre Visionen für 2025 sind. Im Dialog ergeben sich Wechselwirkungen. New Thinking, eine Expedition zur Aufmerksamkeit.
Wem gehört also die Zukunft? 2025 markiert einen Punkt auf der Timeline, an dem ein Viertel des Jahrhunderts bereits wieder in der Vergangenheit liegen wird. Der global vernetzte Fortschritt drängt dazu, einen anderen, verlässlichen Blick auf das Kommende zu gewinnen und den Horizont zu erweitern. Im Studium und in anderen Umgebungen wird der Kompass für Veränderungen justiert, für technologische Innovationen, für Erfindungen – und eben auch für Träume, für die es sich zu arbeiten lohnt. Da werden auch jene Ideen geboren, aus denen später große Erfindungen oder gesellschaftliche Umbrüche entstehen können. Fragen wir mal die Fünf aus Estland, Ghana, Indien, Israel und der Türkei, die gerade studieren.
Diandra aus Estland.
Jacob aus Ghana.
Payal aus Indien.
Benjamin aus Israel.
Oguz aus der Türkei.